CSU (AG) Umwelt: Söders Regierungserklärung bestätigt unseren klaren Kurs!

Die CSU (AG) Umwelt betrachtet Markus Söders aktuelle Regierungserklärung als klare Bestätigung ihres bisherigen Umweltkurses, insbesondere im Bereich des Wald- und Raubtiermanagements. Vor dem Hintergrund des rasanten Anstiegs der Wolfspopulation unterstreicht die CSU (AG) Umwelt die Dringlichkeit von Maßnahmen, um diese und andere Raubtiere auf ein verträgliches Maß zu reduzieren und zu begrenzen.


Wölfe in Deutschland: Die getroffene Entscheidung kann nur ein erster Schritt sein

Die gestrige Einigung (01.12.2023) bezüglich der Wölfe in Deutschland sollte lediglich als erster Schritt betrachtet werden. Die alarmierenden Zahlen des Monitoring-Jahres 2022/2023 verdeutlichen, dass die Wolfspopulation in Deutschland rapide zunimmt, mit insgesamt 184 bestätigten Rudeln und beeindruckenden 1.339 nachgewiesenen Wolfsindividuen.


CSU (AG) Umwelt: Biosphärenreservat Spessart – Wenig Neues bei Machbarkeitsstudie

Die Präsentation der Machbarkeitsstudie für das geplante Biosphärenreservat Spessart in der Stadthalle Lohr hat bei der CSU (AG) Umwelt im Kreisverband Miltenberg nicht die erwarteten Perspektiven eröffnet. Die Veranstaltung, zu der die vier beteiligten Gebietskörperschaften eingeladen hatten, verzeichnete eine Teilnahme von etwa 400 Personen.


CSU(AG) Umwelt kritisiert Steuererhöhung auf Essen – SPD, Grüne und FDP im Visier!

Die CSU (AG)Umwelt im Kreisverband Miltenberg verurteilt energisch die Entscheidung von SPD, Grünen und FDP, die Steuern auf Essen in Gasthäusern und Restaurants ab Anfang 2024 von den vorübergehenden sieben Prozent auf 19 Prozent zu erhöhen. Diese Maßnahme belastet alle Bevölkerungsschichten, insbesondere jedoch zahlreiche Familien, die sich nun den Restaurantbesuch nicht mehr leisten können. Die kurzfristige Entscheidung gefährdet nicht nur die Gastronomie, sondern bedroht auch Metzger, Bäcker, Landwirte und andere Branchen, vor allem im ländlichen Raum. Zudem wird sie voraussichtlich den positiven Trend im Unterfränkischen Tourismus beeinträchtigen, der laut aktuellen Zahlen des Landesamtes für Statistik wieder auf Vor-Corona-Niveau angekommen ist.


CSU (AG) Umwelt informiert über EU-Umweltpolitik und positive Entwicklungen

In den letzten Monaten wurde intensiv über den Vorschlag von EU-Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans zur Wiederherstellung der Natur diskutiert, wobei verschiedene Bedenken von Landwirten, Waldbesitzern und Menschen im ländlichen Raum aufgegriffen wurden.

Die besorgten Stimmen konzentrierten sich vor allem auf die vorgeschlagene Rückversetzung von Land- und Forstflächen in einen Zustand von vor 70 Jahren sowie die De-facto-Stilllegung von 10 % der Flächen in Europa. Diese Bedenken führten zu einer intensiven Auseinandersetzung, die auch von der CSU (AG) Umwelt aufmerksam verfolgt wurde.


Gesunder Wald – Unsere grüne Lebensversicherung!

„In Zeiten ökologischer Herausforderungen ist ein gesunder Wald unser stärkster Verbündeter!“, so Christian Schreck, Vorsitzender der CSU Arbeitsgruppe Umwelt, denn die Botschaft sei klar: „nachhaltige Waldbewirtschaftung ist der Schlüssel für den Umweltschutz und die Resilienz gegen den Klimawandel“.

In unseren Wäldern steckt weit mehr als nur Holz – sie sind ein Zuhause für eine Fülle von Pflanzen, Pilzen, Insekten, Reptilien und Tieren. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung des Wasserhaushalts und dienen als wichtiger CO2-Speicher. Dies bildet das Fundament für eine nachhaltige Zukunft und eine lebendige Natur.


CSU (AG) Umwelt: Bundeslandwirtschaftsminister soll die Landwirte nicht übergehen – Sonderkonferenz gefordert!

Die CSU AG Umwelt im CSU Kreisverband Miltenberg schließt sich mit Nachdruck der Forderung der bay. Landwirtschaftsministerin an und fordert eine zwingend erforderliche Sonder-Agrarministerkonferenz (AMK). Der Bundeslandwirtschaftsminister, Cem Özdemir, soll die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nicht im Alleingang vorantreiben.

Insbesondere sein Ansinnen, zusätzliche EU-Mittel für ökologische Regelungen bereitzustellen und ab 2026 Direktzahlungen über die bereits beschlossenen 15 Prozent hinaus in die sogenannte „Zweite Säule“ zu verschieben, sind weder mit den Länderministern abgestimmt, noch akzeptabel für Bayern. Die Mitglieder erwarten, dass der Bundesminister, wie es üblich war, seine Ideen zuerst der Agrarministerkonferenz zur Diskussion vorlegt, bevor er sie in die Fachgremien einbringt. Das Ansinnen verdeutlicht erneut den Versuch von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, seine grüne Agenda ohne angemessene Berücksichtigung der Länderinteressen durchzusetzen, was zu Lasten unserer Landwirte geht.


Die Beschlüsse zur Umsetzung der GAP-Reform für den Zeitraum 2023 bis 2027, die noch von der vorherigen Regierung unter Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner getroffen wurden, waren äußerst anspruchsvoll und erforderten eine umfassende Abstimmung. Sollte der Bundesminister nun einseitig zu Lasten der deutschen Landwirte an diesem sorgfältig geschnürten Beschlusspaket rütteln wollen, ist die sofortige Einberufung einer Sonder-Agrarministerkonferenz (AMK) unumgänglich. Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat bereits letzte Woche beim AMK-Vorsitzland Schleswig-Holstein einen entsprechenden Antrag gestellt.

„Wir erleben den Versuch, mit der Brechstange an den Landwirten vorbei ohne vorherige Absprachen eine grüne Agenda durchzudrücken“, äußert der neu gewählte Stimmkreisabgeordnete für den Landkreis Miltenberg, Martin Stock und forderte ebenso, dass noch im November eine Sonder-Agrarministerkonferenz einberufen wird. 

Die CSU-Arbeitsgruppe Umwelt betont die dringende Notwendigkeit einer umfassenden Koordination zwischen dem Bundeslandwirtschaftsministerium und den Bundesländern, um im besten Interesse der Landwirte und der Umwelt optimale Lösungen zu gewährleisten. Die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe hoffen auf breite Unterstützung seitens der Bundesländer, da eine derartige Sondersitzung bereits im November stattfinden könnte, sofern bis Ende Oktober mindestens neun Bundesländer die Einberufung befürworten.