Eine breitgefächerte Landkreis-Impfstrategie wird angesichts rapide steigender Corona-Zahlen immer wichtiger. Neben den stationären Impfzentren und der dezentralen Hausärzte-Lösung müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden, um das Impfangebot auszuweiten.
Gerade um schlecht mobilen Personen wohnortnah Impfungen anbieten zu können, ist der Impfbus bzw. sind mobile Impfteams eine gute und sinnvolle Ergänzung.
Wir müssen das Impfangebot an die Orte der Menschen bringen. Gerade für die Kurzentschlossenen muss es eine Möglichkeit geben. Beispiele aus anderen Landkreisen zeigen die unbürokratische Vorgehensweise: eine vorherige Terminvereinbarung noch eine Registrierung werden benötigt. Es muss allein der Personalausweis und der Impfpass vorgezeigt werden. Als weitere Möglichkeit sollte man auch Sonderimpfaktionen in Zusammenarbeit mit den kreiseigenen Schulen anbieten.
4 Comments
Doris Hegmann
Ein ganz wichtiges Thema und ein sehr guter Vorschlag. Die Hausärzte müssen dringend entlastet werden. Gerade in den Wintermonaten ist in den Praxen ohnehin sehr viel zu tun. Im Landkreis Miltenberg wurden in den letzen Jahrzehnten in den Pflegeschulen viele Pflegefachkräfte ausgebildet. Es wäre bestimmt kein Problem für einige Wochen Mitarbeiter zu finden.
Christian Schreck
Wichtig ist, dass wir jetzt alle Möglichkeiten nutzen!
Christian Schreck
Ein mögliches Beispiel ist der Impfbus im Main-Spessart https://impfzentrum-msp.de/infos
Edeltraud Fecher
Die FU – Kreisverband untetstützt die Forderung einer breitgefächerte Impfstrategie im Landkreis Miltenberg. Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen um den Bürger/innen den Weg zur Impfung anzubieten.