Die CSU (AG) Umwelt spricht sich entschieden für die Einrichtung eines kommunalen Rechenzentrums aus. Die Vorteile eines gemeinsamen Rechenzentrums liegen auf der Hand und bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Stärkung der digitalen Sicherheit und Effizienz.

Ein zentraler Standort ermöglicht eine wesentlich bessere und kosteneffizientere Absicherung gegen Gefahren, insbesondere da Cyberangriffe zunehmen. Im Vergleich zu zahlreichen dezentralen Serverstandorten können die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen effektiver umgesetzt werden. Ein hochmodernes Sicherheitssystem gewährleistet den Schutz sensibler Daten und minimiert das Risiko von Cyberangriffen erheblich.

Das kommunale Rechenzentrum – im Landkreis Miltenberg oder noch größer gedacht am bayerischen Untermain – bietet jedoch nicht nur für die Verwaltung von Städten und Gemeinden Vorteile, sondern auch für Schulen und andere kommunale Träger. Die steigende Digitalisierung erfordert eine zuverlässige Infrastruktur und die Möglichkeit, Daten sicher zu speichern und auszutauschen. Durch die Nutzung des Rechenzentrums können Schulen und andere kommunale Einrichtungen von den gleichen Vorteilen profitieren und ihre digitalen Prozesse optimieren.

Ein weiterer Aspekt, der für die Einrichtung des kommunalen Rechenzentrums spricht, sind die bestehenden Probleme bei der Umstellung der Landkreis-Homepage auf Barrierefreiheit. Obwohl diese Umstellung bereits bis 2020 hätte abgeschlossen sein sollen, ist sie bis heute nicht erfolgt. Dies zeigt einerseits den Mangel an Fachkräften, welche durch das Rechenzentrum gewonnen werden könnten, und andererseits den Mangel an technischen Ressourcen.

„Christian Schreck, Leiter der CSU (AG) Umwelt, betont: „Ein kommunales Rechenzentrum ist dringend erforderlich, um die Digitalisierung und Sicherheit in unseren Städten und Gemeinden voranzutreiben. Durch die Bündelung von Ressourcen und Fachwissen können wir die Herausforderungen der digitalen Transformation erfolgreich bewältigen und die benötigten technischen Ressourcen bereitstellen.“

Die Einführung eines kommunalen Rechenzentrums bietet auch die Möglichkeit für einen verbesserten Informationsaustausch und eine engere Zusammenarbeit zwischen den Kommunen. Eine einheitliche Plattform und standardisierte Prozesse erleichtern die Kommunikation und den Datenaustausch. Dadurch können bürokratische Hürden abgebaut und die Bearbeitung von Bürgeranliegen beschleunigt werden.

Die CSU (AG) Umwelt unterstützt die Schaffung eines kommunalen Rechenzentrums mit großer Überzeugung. „Die gemeinsame Nutzung von Ressourcen, die Stärkung der digitalen Sicherheit und die Effizienzsteigerung sind klare Vorteile, von denen nicht nur die Städte und Gemeinden, sondern die gesamte Region profitieren werden“, so Martin Stock. Das kommunale Rechenzentrum wäre ein wegweisendes Projekt für eine moderne und zukunftsorientierte Verwaltung.