Nach mehreren Wolfsrissen in Unterfranken ist eine Kursänderung in der Wolfspolitik überfällig. Vier Angriffe in nur neun Tagen zeigen: So kann es nicht weitergehen. Der Wolf ist längst nicht mehr gefährdet – jetzt braucht es ein konsequentes Wolfsmanagement.

Nach dem Vorbild von Schweden oder Finnland müssen Regulierung und Artenschutz miteinander verbunden werden. Das Jagdrecht sollte dabei gezielte Eingriffe ermöglichen.

Fakt ist: Wo der Wolf Schäden verursacht oder zur Gefahr wird, ist eine Regulierung notwendig – nur so gelingt ein realistischer Umgang mit ihm.